Lya Elcagu
Eine Reise nach Tunesien als Teenager weckte ihr Interesse an arabischen Tänzen und sie begann diese zu tanzen. Im Alter von 25 Jahren wurde sie Profi und tourte durch Europa und den Nahen Osten. Das Interesse am Tanz und an der Bewegung des Körpers führte sie auf eine weitere Reise, diesmal nach Argentinien. Dort entdeckte sie eine weitere Dimension des Tanzes, den Tango, bei dem man kommunizieren kann ohne zu sprechen! Bald darauf trat sie als professionelle Lehrerin in die renommierte Tangoschule DNI ein. Ihr Interesse an Bewegung und Körper und ihr Wunsch zu lernen hat sie dazu gebracht sich in andere Disziplinen zu wagen. So fing sie an Yoga zu praktizieren und damit die perfekte Balance zwischen Geist und Körper zu finden. All ihre Leidenschaft und ihr ganzes Wissen drückt sie in ihrem Unterricht aus und gibt es an ihre Tanzschüler weiter.
Ausbildung und Spezialisierungen
- Hochschulabschluss in Sozialer Arbeit mit Ausrichtung auf Coaching – Hochschule für Technik und Wirtschaft, Zürich, Schweiz
- Zertifizierte arabische Tanzlehrerin (2-jähriges Programm) – Khaled Saif, Zürich, Schweiz/Frankreich
- Seit 4 Jahren Mitglied des ständigen Lehrerteams der DNI Tangoschule – Buenos Aires, Argentinien
- Zertifizierung in Ashtanga Yoga – Erste Serie – Fernanda Miralles, Buenos Aires, Argentinien
- Zertifizierung in Vinyasa und Biomechanik – Maas Yoga, Buenos Aires, Argentinien
- Zertifizierung in Hatha Yoga und Biomechanik – Ananda Yoga, Buenos Aires, Argentinien
- Zertifizierung in Yogatherapie und Pathologien für fortgeschrittene Yogalehrer – Ananda Yoga, Buenos Aires, Argentinien
- 300-Stunden CYT Yogatherapie – 300-Stunden CYT Yogalehrer-Zertifizierung in Pathologie – Ananda Yoga, Buenos Aires, Argentinien
- 500-Stunden CYT Yogalehrer-Zertifizierung – Ananda Yoga – Buenos Aires, Argentinien
- Weiterbildungsmaßnahmen:
Release Classes – Melina Seldes – Buenos Aires, Argentinien
Regelmäßige Tango-Proben und Unterricht mit verschiedenen Tango-Profis – Buenos Aires, Argentinien
Pablo Fidanza
Pablo Fidanza ist Tänzer, Tangolehrer und Organisator von Milongas in der Stadt Buenos Aires.
Er war im Ausland auf Tournee und arbeitete in den Vereinigten Staaten, Deutschland, der Schweiz, Italien, Frankreich, Spanien, Russland, Dänemark, Schweden, Norwegen, Island und Indien.
Im Jahr 2011 gewann er den 1. Platz bei der Tango-Meisterschaft der Zona Norte, dem Nebenschauplatz des Tango BA Festivals und der Mundial.
Er tanzte in den Videoclips „Esta Noche de Luna de la Orquesta Romántica Milonguera“ und „Mozo Guapo“ des Orquesta Típica Tanturi sowie in Fernsehsendungen in verschiedenen Ländern.
Er unterrichtete unter anderem beim Tango BA Festival und Mundial, Salón Canning, ZUM Práctica de Tango, Estudio La Esquina, Confitería Ideal, Teatro Coliseo und Oliverio Girondo Espacio Cultural. Außerdem trat er in den wichtigsten Milongas von Buenos Aires auf, wie der Abschluss-Milonga des Tango BA Festivals und der Mundial, Salón Canning, Práctica DNI, Floreal Milonga, Club Gricel, Loca!, Soho Tango, Confitería Ideal und anderen.
Er war der künstlerische Produzent des Films „Un Tango Más“ (2015), bei dem Germán Kral Regie führte und der von dem berühmten deutschen Regisseur Wim Wenders produziert wurde und der auf großen Filmfestivals auf der ganzen Welt und in mehr als vierzig Ländern gezeigt wurde.
Der Kurzfilm „Acércate a mí“ (18 Min., Argentinien, 2021) ist sein Debüt als Filmregisseur. Der Film wurde im Centro Cultural General San Martín in Buenos Aires im Rahmen des Programms Tango BA Festival & Mundial 2021 uraufgeführt. Er gehört auch zur offiziellen Auswahl wichtiger Filmfestivals in den Vereinigten Staaten, England, Italien, der Türkei, Brasilien und Argentinien.
Leonardo Pankow
Seine ersten Erfahrungen im Tanz sammelte Leonardo in einem Tango-Tanzkurs der Nationalen Universität von Lomas de Zamora. Zeitgleich war er Teil
des Städtischen Balletts von Esteban Echeverría von 2001 – 2006. Diese Jahre waren ein ausgezeichnetes Training, um mehr über den choreografischen Prozess im Tango zu erlernen. Leonardo nahm an zahlreichen Turnieren teil und erreichte wichtige Auszeichnungen in Jugendturnieren wie zum Beispiel eine doppelte Goldmedaille im Solopaar und eine Silbermedaille in Gruppenchoreographie.
Zudem wurde er Champion im nationalen Tangoturnier und war Finalist der World Tango Meisterschaften 2018 (2. Platz) und 2021 (7. Platz).
In seiner weiteren Karriere war Leonardo teil des Mora Godoy Ballets unter der Choreographie von Nicolas Cobos und Paola Jean Jean. im Laufe der Jahre absolvierte er eine Ausbildung zum Integralen Künstler in den Disziplinen klassischer Tanz, Zeitgenössischer Tanz, Jazz, Theaterinterpretation u.a.. Leonardo hatte eine großartige Karriere als Tänzer bei wichtigen Tanz-Kompanien wie zum Beispiel „Pasiones Company“ (Spanien – Italien im Jahr 2009, Italien – Griechenland im Jahr 2010) oder „Tango Journey“ (Schweiz im Jahr 2012).
Er war Teil der großartigen Show „Arrabal“ unter der Regie von Gustavo Santaolalla, Sergio Trujillo und Julio Zurita, zwischen 2011 und 2018 (Buenos Aires, Toronto, Boston und Bogota).
Als Ausbilder vermittelte er sein Wissen in Städten wie Tokio, Miami, San Francisco, Hawaii, Portland, Toronto, Montreal, Amsterdam, Düsseldorf, Paris, London, Göteborg, Barcelona, Florenz, Genua, Kopenhagen, Krakau und in Argentinien in Städten wie Buenos Aires, Tandil und Rio Gallegos.
Außerdem war Leonardo teil zahlreicher Shows wie: „Madero Tango“, „Astor Piazzolla Tango“, „Señor Tango“, „Complejo Tango“, „Taconeando“, „Gala Tango“, „Tango Palace“ und Living Tango Chess Dancer, organisiert von der Regierung der Stadt Buenos Aires (Jahr 2008).
Mit der Tanz-Kompanie „Lazos“ (moderner Tango-Tanz) hatte er zahlreiche Auftritte zum Beispiel beim Festival „Cuidanza“, „Festival Cambalache“ und dem „Tango Buenos Aires, Festival and World“. Zudem war er Tänzer für die Kompanie TempoTango, Lead Dancer und Regieassistent in „Todos Hablamos de Amor“ von Cecilia Troncoso. Leonardo war zusätzlich Autor und Regisseur von „Chiquilin, from the street to the scene“.
Heute ist er Co-Autor und Regisseur von „Exquisite Corpse“. Andererseits wagt er sich seit 2018 auch in die Organisation und Produktion von gesellschaftlichen und/oder künstlerischen Veranstaltungen (Milongas, Shows, Festivals, Streaming).
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